Ein neues Kraftwerk lässt Äcker und Felder am Nil veröden. Von der Weltbank gab es dafür 800 Millionen Euro.
Sein Leben lang schuftete Fathi Abdel Aziz Sukkar für einen Traum: mit seiner Frau den Lebensabend im Eigenheim zu verbringen, umgeben vom eigenen Ackerland als finanzielle Basis für seine acht Kinder. Wie viele Ägypter zog es ihn ins Ausland, um Geld anzusparen. »Zehn Jahre in Libyen – und mein Ältester brach seine Ausbildung ab, um in Saudi-Arabien auch noch etwas dazuzuverdienen«, erzählt der heute 73-Jährige.
2008 schien die passende Gelegenheit gekommen: In ihrem Heimatdorf Abu Ghaleb, etwa 20 Kilometer nordwestlich von Kairo, stand ein Stück Land zum Verkauf: sechs Morgen, umgerechnet etwa 24.000 Quadratmeter. »Wir legten unsere Ersparnisse zusammen, für den Rest nahm ich einen Kredit auf.« Die Ratenzahlungen, erinnert sich Sukkar, hoffte er über den Ertrag zu tilgen, den ihm das Ackerland einbringen würde.
Doch zwei Jahre später ließ sich im Ort ein Nachbar nieder, der Sukkars Lebenstraum im Weg stehen sollte: 2010 beschloss die Ägyptische Elektrizitätsgesellschaft den Bau eines Gaskraftwerks in Abu Ghaleb. Vier Jahre später nahm die Anlage mit einer Kapazität von 2.250 Megawatt den Betrieb auf. Umgerechnet 1,8 Milliarden US-Dollar hatte der Bau gekostet, 840 Millionen US-Dollar hatte die Weltbank mit einem Darlehen beigesteuert.
Wir haben mit über einem Dutzend Landwirten aus Abu Ghaleb gesprochen. Sie alle machen das angrenzende Kraftwerk Nord-Gizeh für die Ernteschäden auf ihren Äckern verantwortlich. Weil das staatliche Unternehmen für das Kraftwerk Grundwasser umleitete, trockneten die Böden auf den Farmen von Fathi Abdel Aziz Sukkar und denen seiner Nachbarn aus. Das Unternehmen zahlte daraufhin eine einmalige Entschädigung in Höhe von 10.000 Ägyptischen Pfund, umgerechnet etwa 560 Euro, und empfahl den Landwirten, selber Brunnen zur Bewässerung ihrer Felder zu bohren.
Das Kraftwerk zwackt nicht nur Ressourcen ab, sondern verschmutzt auch die Luft in der Gegend. Weil die Anlagen inmitten der Farmen liegen, sind die Pflanzen den Abgasen permanent ausgesetzt. »Ein Drittel meiner Ernte geht dadurch verloren«, beklagt Sukkar.
Dabei wurde das Projekt den Unterlagen der Weltbank zufolge vor dem Bau einer Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung unterzogen. Die ägyptische Umweltbehörde prüfte und genehmigte. Auf Nachfrage bestätigt die Weltbank jedoch, dass bereits im Mai 2012 Beschwerden von vier Landwirten eingegangen seien, die auf die negativen Auswirkungen der Bauarbeiten auf die Wasserversorgung und die landwirtschaftliche Produktion hingewiesen hätten. Die Eigentümergesellschaft installierte daraufhin Messgeräte zur Überwachung des Grundwasserspiegels.
Die Weltbank versichert auf Nachfrage, dass die Elektrizitätsgesellschaft sowie die vor Ort ausführenden Subunternehmen Vorkehrungen getroffen hätten, um negativen Auswirkungen von Abgasen und anderen Abfallprodukten auf die umliegenden Felder vorzubeugen. Den Bauern von Abu Ghaleb hingegen bietet sich ein anderes Bild. Etwa 30.000 Menschen leben in dem Ort im Norden des Gouvernements Gizeh, die meisten sind in der Landwirtschaft beschäftigt. Die Obstplantagen von Abu Ghaleb spielen eine wichtige Rolle für die Versorgung des Großraums Kairo. Ein Drittel der in der Hauptstadt konsumierten Zitrusfrüchte wird hier angebaut.
Fathi Abdel Aziz Sukkar kultiviert Mandarinen und Zitronen. Doch während der Erntezeit im November muss er jedes Jahr mitansehen, wie der Rauch aus dem Kraftwerk die Früchte absterben lässt. »Jährlich verliere ich dadurch etwa 120.000 Ägyptische Pfund«, berichtet er. Umgerechnet sind das 6.700 Euro – viel Geld für einen ägyptischen Bauern.
»Diese Gase verbrennen die Blätter der Pflanzen oder die Frucht selbst«
Seine Kollegen befinden sich in der gleichen Situation. Ihre Ernten leiden unter der stetigen Verschmutzung durch das Kraftwerk. Das Gemüse auf den Feldern verfärbt sich gelblich, das Obst fällt von den Bäumen. Ein Gutachten der NGO »Ägyptisches Zentrum für Zivil- und Gesetzesreform« bestätigte bereits 2014 die erheblichen Ernteverluste der Bauern von Abu Ghaleb. Im Vergleich zum Zeitraum vor Bau des Kraftwerks sank der Ertrag etwa bei Zimtäpfeln und Weintrauben auf ein Viertel von dem, was eigentlich möglich wäre.
Die landwirtschaftlichen Betriebe in der Nähe des Projektgeländes waren am stärksten betroffen, sei es durch den niedrigen Wasserstand oder durch den von der Baustelle aufgewirbelten Staub. Denn der ermöglichte die Vermehrung von Schädlingen wie Blattläusen, Fruchtfliegen und Schimmelpilzen. Ständige Lichteinstrahlung und Lärm störten zudem die Stoffwechselprozesse der Kulturpflanzen, etwa die Bestäubung.
»Die Verwendung von Erdgas in den Kraftwerken reduziert zwar die Menge der Kohlenstoffemissionen, aber eliminiert sie nicht«, erklärt Atef Mohamed Fathi. Der Assistenzprofessor in der Abteilung für Luftverschmutzung beim Nationalen Forschungszentrum wurde 2012 mit einer Untersuchung der Emissionen der Kraftwerke Shubra El-Kheima und Helwan promoviert.
Die Schornsteine der Kraftwerke stoßen in der Regel Schwefel- und Stickoxide aus. »Diese Gase verbrennen die Blätter der Pflanzen oder die Frucht selbst«, erläutert der Chemiker. Fathi schätzt, dass etwa 30 Prozent der Ernteausfälle in der Umgebung solcher Kraftwerke allein auf die Emissionen zurückzuführen sind.
»Aus den Schornsteinen treten noch weitere Kohlenwasserstoffe sowie Schwermetalle aus«, ergänzt er. »Und je niedriger der Schornstein, desto direkter sind die angrenzenden Areale den Schadstoffen ausgesetzt.« Doch auch zu hoch gebaute Schornsteine seien problematisch, da sie eine größere Fläche verschmutzen könnten. Die Bauern in Abu Ghaleb stören sich vor allem daran, dass die Schornsteine des Kraftwerks niedriger als vorgeschriebenen gebaut wurden – und damit ihre Felder überproportional schädigen.
»Die Beschwerden basieren doch auf einem veralteten Datenstand«, hält Mohamed Zaher dagegen. Der Ingenieur leitet das Kraftwerk Nord-Gizeh und steht den Bedenken der Landwirte skeptisch gegenüber, schließlich hätte man sich zu Baubeginn 2010 um alle möglichen Probleme gekümmert. »Das Kraftwerk verursacht heute keinerlei Schäden an Feldern oder landwirtschaftlichen Erzeugnissen«, behauptet er im Telefongespräch und geht noch einen Schritt weiter. »Unsere Schornsteine stoßen überhaupt keine Schadstoffe aus – die Anlagen laufen ja über Erdgas und nicht über Diesel, der für Emissionen verantwortlich ist.«
Auch Maher Aziz bestreitet umweltschädliche Emissionen. Der Energieberater hatte vor fast zehn Jahren die Verträglichkeitsstudie für die Betreibergesellschaft des Kraftwerks Nord-Gizeh erstellt. Die Beschwerden der Landwirte bezeichnet er als »böswillig«.
Da die Sorgen der Bauern in Abu Ghaleb bei den Kraftwerkbetreibern auf taube Ohren stoßen, wenden sie sich an staatliche und internationale Institutionen. Bereits 2012 dokumentierte Ayman Muhammad die Probleme in der Bauphase in einem Schreiben an die Weltbank. Der Landwirt aus Abu Ghaleb fürchtet um den Bestand seiner 13.000 Quadratmeter Ackerland, die er und seine Brüder von seinem Vater geerbt haben.
In welchen Abständen und zu welchem Zeitpunkt das Kraftwerk seine Emissionsberichte an die staatliche Umweltbehörde liefert, ist nicht festgelegt
Tatsächlich bewegte ein weiterer Brief an die lokalen Behörden den Landwirtschaftsverband von Abu Ghaleb dazu, den Beschwerden vor Ort auf den Grund zu gehen. Die Inspekteure vermerkten in ihrem Bericht an die Gemeindeverwaltung unter anderem »braune und gelbe Verfärbungen ungeklärter Herkunft« an Früchten und Blättern der Pflanzen rund um das Kraftwerk.
»Daraufhin erstatteten ich und ein paar meiner Nachbarn offiziell Anzeige bei der lokalen Polizeidienststelle«, erzählt Ayman Muhammad. Doch ein Verfahren wurde nicht einmal eingeleitet. Die Betreibergesellschaft berief sich wieder einmal darauf, dank moderner Technologie Emissionen zu überwachen und zu senken.
Und hier liegt das Problem. Denn in welchen Abständen und zu welchem Zeitpunkt das Kraftwerk seine Emissionsberichte an die staatliche Umweltbehörde liefert, ist nicht festgelegt. Ebenso sind unangekündigte Überprüfungen nicht vorgesehen.
»Die Erdgaskraftwerke arbeiten unter Einhaltung der Umweltauflagen, so dass von ihnen keine Verstöße ausgehen«, argumentiert auch Mustafa Murad. Wie andere Offizielle führt der Leiter der zentralen Abteilung für Luftqualität des Umweltministeriums den Gebrauch von Erdgas ins Feld. Außerdem versichert er, dass das Ministerium damit begonnen habe, eine Reihe veralteter Kraftwerke vom Netz zu nehmen, die die Umweltstandards nicht einhielten. Warum die Berichte der Aufsichtsbehörden weder für Medien noch Öffentlichkeit zugänglich sind? »Sie enthalten sehr vertrauliche Daten«, lautet die knappe Antwort des Behördenleiters.
»Vor dem Bau des Kraftwerks brachte ein Morgen Land einen Ertrag von 40 Tonnen Mandarinen oder Mangos – nun sind es nicht mehr als 18 Tonnen«, erzählt Muhammad Al-Masry. Er schätzt, dass insgesamt 100 Morgen, umgerechnet etwa 0,4 Quadratkilometer, an Ackerland durch die Verschmutzung nicht mehr zu bewirtschaften sind. Er selbst besitzt elf Morgen in unmittelbarer Nähe zum Kraftwerk. »Für mich bedeutet das einen Ernterückgang um ein Drittel und einen finanziellen Verlust von etwa 220.000 Ägyptischen Pfund pro Jahr«, sagt der Landwirt. Trotz der Einnahmeverluste kommt ein Verkauf ihrer Ländereien für Muhammad Al-Masry und seine Nachbarn nicht in Frage.
Dabei hätten die Bauern in Abu Ghaleb grundsätzlich nichts gegen den Bau des Gaskraftwerks in ihrer Gemeinde gehabt. »Vor Baubeginn haben wir mehrmals versucht, mit den Behörden in Kontakt zu treten. Wir wollten erreichen, dass das Kraftwerk auf einem Areal möglichst weit entfernt von unseren Grundstücken errichtet wird«, erzählt Muhammad Al-Masry. »Aber unser Antrag wurde abgewiesen.«
»Erdgas ist der am weitesten verbreitete Energieträger in Ägypten«, erklärt Magdy Allam, warum trotz Umweltbedenken an solchen Kraftwerken festgehalten wird Allam ist Berater des Weltklimaprogramms und Generalsekretär der Union der arabischen Umweltexperten und erklärt, wie die Abgase vor allem im Zusammenspiel mit Niederschlägen ihre Wirkung entfalten. »Die Gase reagieren mit Wasserdampf – so entsteht aus Stickoxiden Salpetersäure.« Dieses Gemisch verätzt Blätter und Früchte – eben diese Verfärbungen bezeichnen die Bauern als »Verbrennungen«. Der saure Regen bedeckt zudem den Boden, behindert die Photosynthese und führt zum Verlust von Bodennährstoffen.
Etwa 340 Kilometer weiter südlich haben die Bauern entlang der Lebensader der ägyptischen Landwirtschaft mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie im Delta. Ahmed Fateh hat sich daran gewöhnt, jeden Tag mitanzusehen, wie Abwasser aus dem Walidiya-Dieselkraftwerk im Norden der oberägyptischen Metropole Asyut in den Nil fließt, auf den er für die Bewässerung seiner Felder angewiesen ist. »Von den zuständigen Behörden bekomme ich keine Antworten darauf, warum meine Felder versiegen«, beklagt der 33-Jährige.
Alaa Abdullah lebt mit seiner Familie nur wenige Meter von Ahmed Fatehs Farm entfernt. Von seinem Balkon aus ist der schwarze Rauch unübersehbar. »Vor zwei Jahren formte der Rauch aus den Schornsteinen eine riesige schwarze Wolke, die sich dann als Ölregen über uns ergoss«, erinnert er sich.
2017 berichteten ägyptische Medien über umfangreiche Ermittlungen gegen die Betreiber des Dieselkraftwerks in Asyut, nachdem bei der Staatsanwaltschaft Dutzende Beschwerden von Bürgern eingegangen waren. Sie klagten über Erstickungserscheinungen, nachdem schwarze Wolken herabgeregnet waren. Bei der Wartung des Kessels zu Schulungszwecken war aus einem der Ventile Gase ausgetreten.
Auch Othman muss ständig zum Sauerstoffspray greifen. Aufgrund der gesundheitlichen Folgeschäden kann er seinen Job im Walidiya-Wärmekraftwerk nicht mehr ausüben
Ein Forscherteam nahm die Niederschläge genauer unter die Lupe. Die Physiker von der Universität Asyut kamen in ihrer Studie, die 2019 im Fachjournal Water veröffentlicht wurde, zu einem erschreckenden Ergebnis. Demnach enthalte der Ascheregen radioaktive Partikel und stelle eine Gesundheitsgefahr für die Angestellten des Kraftwerks sowie für die Menschen in den umliegenden Gebieten dar. Die Studie zeigte auch, dass die radioaktive Konzentration aller Ascheproben über den empfohlenen Grenzwerten der Internationalen Atomenergiebehörde liegt.
Eine weitere Studie des selben Forscherteams kommt im American Journal of Environmental Sciences zum Schluss, dass die Asche, die beim Abbrennen von Schweröl im Wärmekraftwerk Asyut entsteht, etwa tausendmal mehr natürliche Radionuklide enthält als Rohöl. Die Konzentration natürlicher Radionuklide ist zudem wesentlich höher als in der Erdkruste und viel höher als die Werte für Flugasche in anderen Teilen der Welt. Die Studie belegte auch außergewöhnlich hohe Konzentrationen von Radionukliden im Wasser sowie in den Böden.
»Dafür sind die Abgase aus dem Wärmekraftwerk in Asyut verantwortlich, weil dort Diesel verbrannt wird«, sagt Muhammad Hassab Al-Nabi. Der Nuklearphysiker von der Universität Asyut gehört zu den Autoren der Studie. Die Messwerte waren derart besorgniserregend, dass er das Gespräch mit der Provinzverwaltung suchte, um vor den gesundheitlichen Risiken zu warnen. »Aber der Gouverneur entgegnete mir, dass das Kraftwerk alle Kriterien erfülle und keinen signifikanten Schaden verursache.«
Am stärksten seien die Angestellten des Wärmekraftwerks betroffen, berichtet Hassab Al-Nabi. »Während der Recherchen für die Studie traf ich auf eine Reihe von Arbeitern, die über Schmerzen in der Brust, Gleichgewichtsstörungen und Schwindel klagten – die häufigsten Symptome von Strahlenschäden.«
Auch Othman muss ständig zum Sauerstoffspray greifen. Aufgrund der gesundheitlichen Folgeschäden kann er seinen Job im Walidiya-Wärmekraftwerk nicht mehr ausüben. »Anderen Kollegen erging es ähnlich, ein guter Freund von mir ist sogar infolge der Atembeschwerden verstorben«, erzählt er.
Gespräche mit Hinterbliebenen früherer Angestellter offenbaren, dass die Todesursache in solchen Fällen meist nicht festgestellt wurde – weil die Ursache für die Erkrankung nicht erkannt worden war. Zudem waren sich die Arbeiter oft gar nicht bewusst, welchen gesundheitlichen Gefahren sie ausgesetzt waren.
Hassab Al-Nabi erzählt, dass er eine technische Methode anregte, die die Menge der ausgestoßenen Asche verringern würde – doch die Behörden hätten seinen Vorschlag abgewiesen. Immerhin eine Empfehlung seiner Studie, die Verwendung einer weniger schädlichen Dieselsorte, wurde 2019 umgesetzt. »Die Folgestudien ergaben, dass die radioaktiven Emissionen zwar zurückgingen, aber immer noch die zulässigen Grenzwerte überschritten.«
Muhammad Mukhtar will weder von den Beschwerden der Anwohner, noch den Erkenntnissen der Forscher etwas wissen. »Das Kraftwerk verursacht überhaupt keine radioaktive Verschmutzung«, lässt der Leiter der Stromgesellschaft Oberägypten, die das Walidiya-Wärmekraftwerk betreibt, auf Nachfrage ausrichten. Zudem zieht er die Glaubwürdigkeit der wissenschaftlichen Nachforschungen selbst in Zweifel.
Auch wenn die Betreiber weiter jede Verantwortung von sich weisen, sahen sie sich gezwungen, das Kraftwerk zumindest auf den Betrieb mit Erdgas umzustellen. Die Al-Walidiya-Anlage habe früher aus zwei mit Masut betriebenen Produktionseinheiten mit einer Kapazität von jeweils 300 Megawatt bestanden, lässt Mukhtar ausrichten. »Eine davon wurde außer Betrieb genommen, die andere läuft nicht mehr mit voller Kapazität.« Die Anlage werde nun zu einem großen Teil von einem neuen Block mit einer Leistung von 650 Megawatt gespeist – und der werde mit Erdgas betrieben.
Eman Mounir und Saber Elaraby leben und arbeiten in Ägypten als freie Investigativ-Journalisten.