Die Haltung der Bundesregierung im Gaza-Krieg läuft nicht nur den selbst gesteckten Prinzipien entgegen, sondern erweist vor allem dem Engagement für Frauenrechte im Nahen Osten einen Bärendienst.
Politik
Die UN-Agentur für Palästina-Flüchtlinge hat komplexe Aufgaben, die andere nicht erfüllen können. Israel müsste froh sein, dass es sie gibt.
Die Kommunalwahlen am 31. März dienen nicht nur in den Großstädten als Test: Denn Wahlbündnisse sind zerfallen und die Wählerschaft in der Türkei muss zwischen ideologischen Werten und wirtschaftlichen Sorgen abwägen. Die Partei des Sohnes von Erdoğans politischem Ziehvater könnte für die größten Überraschungen sorgen.
Afghanistan-Expertin Ellinor Zeino über den Terroranschlag in Moskau, den regionalen Einfluss der Taliban und welche Lehren Deutschland aus dem Einsatz am Hindukusch ziehen sollte.
Premierminister Narendra Modi und seine Partei instrumentalisieren die Staatsorgane für ihr Projekt, Indien in die Nation der Hindus umzuwandeln. Nun tritt das umstrittene Staatsangehörigkeitsgesetz im ganzen Land in Kraft.
Ein Gespräch mit dem Historiker Yair Hirschfeld, der das Oslo-Abkommen von 1993 maßgeblich mitformulierte, über Geheimhaltung gegenüber den Amerikanern, einen erratischen Arafat – und die Geschichte hinter dem berühmten Handschlag.
Ägyptens früherer Außenminister Nabil Fahmy über Kairos Krisendiplomatie, westliche Rückendeckung für die Friedenspläne der arabischen Staaten – und warum in Rafah auch das Camp-David-Abkommen mit Israel auf dem Spiel steht.
Anwalt Patrick Kroker spricht mit zenith über den Fall der deutsch-palästinensischen Familie Abujadallah, die rechtlichen Auswirkungen internationaler Verfahren auf Deutschland und wie wichtig es ist, das Völkerrecht auch gegenüber Freunden konsequent anzuwenden.